Klein, aber oho...

 

Unsere Wachteln

Unsere Wachteln -davon auch mehrere Hähne- leben in einem knapp 50qm Gehege in unserem Garten. Meist liest man, dass 1 qm Fläche für 5 Wachteln reicht. Dies halte ich für Tierquälerei. Genau wie unsere Hühner halten wir auch die Wachteln nicht zum Schlachten. Sie leben bei uns bis zu ihrem natürlichen Tode. Auch mit ihnen gehen wir zum Tierarzt, wenn sie mal ein Wehwehchen haben sollten.

Die Wachteln stammen alle aus schlechter Haltung, z. B. aus Animal Hoarding Fällen und behördlichen Sicherstellungen, aber auch aus Massenbetrieben. 

 

 

Hier eine Fotogalerie zu unserer Wachtelhaltung:

 

 

 

 

 

Einiger meiner Wachteln habe ich aus Massentierhaltung übernommen. Folgendes Lied empfinde ich als sehr passend für sie:

 

Jetzt fängt mein Leben an

 

Das weiche Gras, der Duft, so hab ich's mir erträumt…
Ich spür den Sommerwind, was hab ich nur versäumt…
Zum ersten Mal im Leben, bin ich wirklich frei?
Ich könnte laufen. Und rennen.
Könnt tanzen. Mich freuen.
Und springen. Und hüpfen.
Das Leben genießen.
Die Freude hinausschreien.
Ich bin richtig glücklich.
Jetzt fängt mein Leben an!



(gekürzt aus Disneys RAPUNZEL)

 

weitere Fotos:

 

Über Wachteleier

 

Wachteln sind die kleinsten Hühnervögel. Daher ist auch ein Wachtelei 5 bis 6 mal kleiner als ein Hühnerei (siehe Foto). Die Schale der Eier ist zur Tarnung gesprenkelt. Kaum ein Ei gleicht dem anderen. Daher sind Wachteleier nicht nur lecker, sondern auch dekorativ.

Wachteleier haben Heilwirkung. Das hat schon die berühmte Hildegard von Bingen gewusst. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Wachteleier zur Heilung eingesetzt. Roh gegessen, z.B. mit Organgensaft verquirlt, können sie bei Rheuma, Allergien (Hausstaub, Tierhaare, Pollen...), Neurodermitis, Nervenerkrankungen, Blutdruckstörungen, Asthma, Entzündungen, Migräne uvm. helfen. Buchempfehlung dazu:

Siegrid Hirsch

Heilwirkung der Wachteleier

Freya Verlag 2001